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Gerry Meyer

Follow us on twitter: www.twitter.com/gerrymeyer or www.twitter.com/sexymiamibitch Awaht: In einem früheren Interview sagten Sie: Die Mode braucht Opfer. Wir leben von diesen Opfern. Die Frau, hat mehr Lust, sie zu kaufen! So bringen ie ein wenig Phantasie in ihr langweiliges Leben. Gerry Meyer: Die Mode wird alle 6 Monate neu definiert, deshalb gilt die Aussage nur für einen Augenblick, nach 6 Monaten kann alles anders aussehen. Awaht: Eine Frau staffiert sich aus, um den Mann zu gefallen? Will sie das Objekt seiner Begierde sein? Gerry Meyer: Das müssen sie eine Frau fragen, die konsequent authentich ist. Awaht: Muss man ein Intellektueller sein um Dessous zu designen? Gerry Meyer: Mode ist oberflächig. Damit muss man klar kommen, wenn man sich für diesen Bereich entscheidet. Modemacher, die sich für tiefe Denker halten, haben nichts gelernt. Sie wissen nichts, sind drogenabhängig, bestellen sich kleine Stricher in ihre Villen und fragen sich warum die Welt so gemein zu ihnen ist....und warum sie ausgerechnet diesen Beruf wählten. Ich akzeptiere die Umstände. Awaht: Wer kommt mit dem Umstand nicht klar? Gerry Meyer: Alle die Drogen nehmen. Yves Saint Laurent kam mit den Umtänden nicht klar. Wolfgang Joop auch nicht. Deren benehmen ist Kilometer entfernt von den kram, den sie Öffentlich vorgeben. Beide holten sich Strichjungs in ihre Paläste. Wenn man dazu steht, ist es o.k! Awaht: Viele französische Prominente, schätzen die Mode von Yves Saint Laurent, viele sagen: Er war ein Künstler mit einer gequälten Seele. Gerry Meyer: Wenn man den Promis die passende Summe Geld zahlt, tun viele alles für Geld. Awaht: Wollen sie sagen, eine Sophie Marceau, wird dafür bezahlt, solche Sätze zu sagenß Gerry Meyer: Selbstverständlich! Die haben einen Vertrag! Ich persönlich mach sowas nicht. Ich bin kein Starficker. Awaht: Starficker? Gerry Meyer: Jemand der sich durch Stars nach oben bumst, um auf dem roten Teppich zu gelangen. Awaht: Yves Saint Laurent, behauptet, an seinen Kreationen kann man ablesen, was das wichtigte in seinem Leben sei: Die Liebe zu den Frauen! Gerry Meyer: Ich bezweifle, das er was mit Frauen anfangen konnte. Ich vermute, das er in Wirklichkeit, wie Coco Chanel, Frauen gräßlich und kompliziert fand. Awaht: Finden sie eine Frau im Corset sexy? Gerry Meyer: Darum geht es nicht bei meiner Mode, was ich empfinde, ich mache nur Vorschläge. counter 4225

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Gerry Meyer Glamour bedeutet Selbstsicherheit




Der Künstler, Fotograf, Dessous-Designer Gerry Meyer, hat für sein Dessous-Label nach einer Neuinterpretation der Marke Miami-Bitch gesucht. Gerry Meyer: Ich bin ein grosser Anhänger der 60 er, mit ihren einzigartigen Stil. Eine Zeit voller Energie, die man in der Geschichte des letzten Jahrhunderts kaum findet.

Awaht: Mit den Fotos und der Kampagne versetzen sie Sex & Glamour in einem selbstsicheren Lebensstil um. Sie spielen mit dem Klischee der Blondine, die Stil und Persönlichkeit hat.

Gerry Meyer: Glamour ist für mich ein Lebensstil. Glamour bedeutet Schönheit, Stil und bedingungslose Selbstsicherheit. Ich wählte die wie Sie sagen: Die Klischee Blondine, - die Katie heisst, weil sie eine explodierende Aura transportiert, frech, zeitlos, glamourös, auf einem hohen Niveau, begonnen mit ihrer eisernen Diziplin, nichts halbes zu machen.

Awaht: Wenn Sie die 60er lieben, wollten Sie, als die Fotos entstanden eine Retro-Legende à la Brigit Bardot erschaffen?

Gerry Meyer: Die Kampagne zeigt die Moderne, mit Blick in die Zukunft. Weil die Fotos bis ins unendliche interpretierbar sind, wird diese kampagne für uns ein Klassiker bleiben! Mit keinem Model ausser Katie kann man diese Fotos wiederholen, weil alles zusammenpasst! Die Zukunft wird viele Kopien liefern.

Awaht: Die Optik vermittelt einen authentischen Stil. Gibt es Designvorgaben?

Gerry Meyer: Ja! Meine Skizzen, die ich vor jedem Shooting erstelle! Welche Lichtführung, welche Cam. Ich überlege mir ein Styling... der Rest hängt von der Professionalität des Models ab. Beim Licht hab ich voll auf direktes Flutlicht gesetzt. Damit bei der Bearbeitung viele Interpretationsmöglichkeiten gegeben sind. Aus einem Bild kann ich ca. 500 verschiedene Versionen formen und kreieren. Für einen kreativen Spinner, wie ich es bin, einfach geil!

Awaht: Noch eine Frage zum "Making of". Was hat der Fotograf Gerry Meyer, selbst inzeniert, bei dieser Fotostrecke? Hat der kreative Gerry das Model selbst geschminkt und frisiert?

Gerry Meyer: Vom Schminken versteh ich nicht viel. Eine Visagistin hat mir geholfen. Ansonsten hab ich das Shooting sehr simple realisiert. Meine Skizzen waren mein Leitfaden.

Awaht: Welche Qulitäten schätzen Sie an dem Model Katie?

Gerry Meyer: ... etwas beginnen und zum ende bringen. Ausserdem ging sie mir während der Shootingdauer von 6 Stunden nicht auf die Nerven! So etwas schätz ein Kreativer wie ich.

Awaht: Wie oft betrachten sie diese Fotos?

Gerry Meyer: Nie! Wenn alles abgeschlossen ist, inklusive Bearbeitung, will ich damit nichts mehr zu tun haben, ich gebe sie dann meinen PR-Menschen, der damit machen kann was er für richtig hält! Er soll entscheiden für was er die Fotos einsetzt. Mich langweilt der Gedanke an dem vergangenen Shooting!

Awaht: Niemals schauen Sie sich die Fotos nochmal an?

Gerry Meyer: Ausser es lässt sich nicht vermeiden, bei einer Ausstellung z.B, wo ich meine Sachen bei einer Eröffnung sehe. Mich geilt nur der Prozess der Kreativität auf. Wenn alles vorbei ist langweilen mich das Produkt, die Fotos und Zeichnungen, ich möchte von der Situation nichts mehr wissen.

Awaht: Und was ist mit dem Model?

Gerry Meyer: Die langweilt mich erst recht... ich meine für die Fotos und Dessous ist es o.k, aber ist der Prozess mit der Bearbeitung abgeschlossen, sollen sich andere darum kümern, diese Dinge unters Volk zu bringen, dafür bezahle ich einen PR-Menschen. Ich vergnüge mich dann mit anderen Kreativen Dingen.

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